Harun „Harry“ Straßner seit 25 Jahren ein Symbol für Einsatz und Zuverlässigkeit
Ob im Bereitschaftsdienst oder bei Nachteinsätzen, ob bei einer Baumaßnahme im Netzgebiet oder im Fußballtrikot, wenn es darum geht, die städtischen Farben bei Freundschaftsspielen angemessen zu vertreten: Harun „Harry“ Straßner steht seinen Mann. Stets ruhig und sachlich, immer freundlich, immer einsatz- und hilfsbereit. Und das mittlerweile seit 25 Jahren, denn so lange ist Straßner bereits für die Stadtwerke tätig.
Nachdem er sich Ende der 80er Jahre beim hiesigen Energieversorger beworben hatte und eine Anstellung bekam, entdeckte sein neuer Arbeitgeber schnell das Potential, das in dem gelernten Gas- und Wasserinstallateur steckte. „Ich habe bereits nach einem Jahr die Position eines Vorarbeiters übertragen bekommen“, erinnert sich Straßner, „das hat mich damals schon stolz gemacht“.
Straßner hat viel erlebt in seinen 25 Dienstjahren. „Kaum zu glauben, aber Anfang der 90er Jahre haben wir die Tiefbauarbeiten noch selbst gemacht, von der Straßendecke aufreißen und Erde ausheben bis zur Straßendecke wieder schließen“. Das Berufsbild und das damit verbundene Anforderungsprofil haben sich im Laufe Zeit drastisch gewandelt, ganz besonders mit Blick auf die letzten zehn Jahre. „Um da in allen Bereichen immer am Ball zu bleiben und die Versorgungssicherheit der Bürger jederzeit zu gewährleisten, haben wir viele Fortbildungen besucht und uns dabei auf den neuesten Stand gebracht“. Beispielhaft führt er den Bau und Betrieb der Erdgastankstelle am Odenwaldring an oder den Bereich Fernwärme, der vor einigen Jahren in das Produktportfolio der Stadtwerke integriert wurde.
Als Anerkennung und Dank für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit überreichten die Stadtwerke-Geschäftsführer Martina Braun und Dieter Scholl gemeinsam mit Betriebsrat Sven-Olaf Fleischmann und dem Leiter des Technischen Teams, Olaf Türke, dem Jubilar in diesen Tagen eine entsprechende Ehrenurkunde und ein kleines Präsent. „Wir wissen, was wir an Ihnen haben. Bleiben Sie so, wie sind“, galt der gemeinsame Dank dem sympathischen Kollegen.