Für den Verein nachhaltig verdient gemacht:
HG Oftersheim-Schwetzingen und Stadtwerke Schwetzingen zeichnen Helmut Weber und Herbert Niggemeier als „Ehrenamtliche des Jahres 2017“ aus.
„Als hiesiges Unternehmen fühlen wir uns dem gesellschaftlichen Leben in unserem Versorgungsgebiet in besonderem Maße verpflichtet. Die Vereine spielen für uns dabei eine wichtige Rolle, denn sie leisten in diesem Zusammenhang einen wirklich wertvollen Beitrag. Sie fördern neben dem Teamgeist die Sozialkompetenz und den zwischenmenschlichen Zusammenhalt, insbesondere im Jugendbereich, und verdienen daher aus unserer Sicht mehr denn je Respekt und Wertschätzung. Das waren seinerzeit übrigens auch die Beweggründe, als wir die Auszeichnung „Ehrenamtliche des Jahres“ ins Leben gerufen haben. Der Preis soll unsere Sponsoring-Partner dazu animieren, einmal im Jahr aus ihren Reihen besonders engagierte Personen zu benennen, denen wir dann gemeinsam ihre verdiente Anerkennung zukommen lassen“, beschreibt Geschäftsführerin Martina Braun die Idee und die Zielsetzung aus Sicht der Stadtwerke. Neben einer Urkunde durften sich die Ausgezeichneten des Jahres diesmal über einen Umschlag mit Kurfürstenkarten des Schwetzinger Stadtmarketings freuen, die in zahlreichen Mitgliedsgeschäften einzulösen sind.
Helmut Weber und Herbert Niggemeier sind die „Ehrenamtlichen des Jahres“ der HG Oftersheim-Schwetzingen
„Unsere Wahl ist in diesem Jahr auf Helmut Weber und Herbert Niggemeier gefallen“, vermelden die HG-Vorstände Jochen Kühnle, Michael Zipf, Peter Knapp und Gerd Junghans und stellen die Ehrenamtlichen des Jahres näher vor. „Helmut Weber ist ein Urgestein, ein Dauerbrenner, ein ehrenamtliches Evergreen“ sagt Peter Knapp. „Zusammengerechnet mit seinen vielfältigen Tätigkeiten bei seinem HG-Stammverein TSV 1895 Oftersheim bringt es Helmut inzwischen locker auf 40 Jahre ehrenamtliches Engagement“. Vom Jugendtrainer über den Mannschaftsbetreuer bis hin zum Geschäftsführer zu Zeiten des Zweitliga-Handballs in Oftersheim und Gründungsmitglied des Förderkreises reichen die Tätigkeiten beim TSV. Dort begann er 1967 auch seine Handballkarriere, die ihn zu Erstliga-Einsätzen auf dem Großfeld und zahlreichen Titeln und Aufstiegen in Feld und Halle führte.
Natürlich war seine Expertise auch bei der HG gefragt, deren Gründung er von den ersten Gesprächen zwischen TSV und TV 64 Schwetzingen bis zur Realisierung im Jahre 1997 mitgestaltete. Seither ist er Vorsitzender des „Förderkreises Handball der HG“, seit 2009 dazu noch Marketingleiter. Bereits 2007 wurde er vom Badischen Handball-Verband mit der Silbernen Ehrennadel für „langjährige vorbildliche ehrenamtliche Tätigkeit für den Handballsport“ausgezeichnet. „Völlig zu Recht“, findet HG-Vorstand Jochen Kühnle. „Und natürlich ist Helmut auch immer zur Stelle, wenn wir hier oder da irgendeine Unterstützung benötigen. Ein echtes Vorbild eben“.
Herbert Niggemeier ist ebenfalls ein Sportler durch und durch. Bereits mit zehn Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für den Hockeysport, in dem er als Aktiver für seinen Verein Uhlenhorst Mülheim überaus erfolgreich war. Auch im Fußball gab er eine gute Figur ab. So spielte er etwa mit Jürgen Sundermann, dem späteren Trainer des VfB Stuttgart, in der westdeutschen Schülerauswahl. Vor 10 Jahren brachte HG-Gesellschafter Ralf Hardung den sportinteressierten Niggemeier mit zu einem Heimspiel der HG-Herren. Seitdem verpasst er kaum eine Partie und bringt sich an vielen Stellen ein. Etwa an der Kasse. Dort sorgt er für einen reibungslosen Zutritt zu den Spielen der 1. Mannschaft oder er kassiert bei den Badenliga-Herren. Oder er schenkt an Fastnacht bei „Pep & Pop“ Getränke aus. „Sein vielfältige Erfahrung auf allen Gebieten ist bei den Vorstandsmitgliedern immer gefragt und gerne gehört“, bestätigt HG-Vorstand Gerd Junghans . „Herbert ist ein wichtiger Ratgeber und ein stets helfende Hand, auf die wir uns immer verlassen können. Die HG Oftersheim-Schwetzingen und die Stadtwerke Schwetzingen ehren mit Helmut Weber und Herbert Niggemeier zwei verdiente Ehrenamtliche, ohne die der Verein nicht das wäre, was er heute ist. Herzlichen Dank an Euch beide“.