Städtische Gebäude und Hildaschule stehen kurz vor dem Anschluss
„Wir sind voll im Zeitplan, die Arbeiten in der Hebelstraße und bei der Hildaschule dürften nach heutigem Kenntnisstand in rund sechs Wochen abgeschlossen sein“, informiert Dieter Scholl. Der technische Geschäftsführer der Stadtwerke Schwetzingen zeigt sich zufrieden und darf zurecht auch ein bisschen stolz darauf sein, dass alles so gut läuft. „Exakte Planungen auf dem Papier sind ja bekanntlich das eine, die Realität manchmal das andere. Bei dieser Baumaßnahme ist bisher alles gut gelaufen, die baulichen Abläufe passen perfekt und die knifflige Verkehrssituation in diesem Engpass, die uns im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen bereitet hat, ist trotz der unvermeidbaren Einschränkungen „zumutbar“, wie uns das Ordnungsamt auf unsere Anfragen mehrfach bestätigt hat“.
Klingt gut! Das meint auch OB Dr. René Pöltl, der in diesen Tagen „auf kurzem Dienstweg“ vom Rathaus vorbeischaute und sich über den aktuellen Sachstand informieren ließ. „Der konsequente innerstädtische Ausbau des Fernwärmenetzes an dieser Stelle ist für mich eine wichtige Angelegenheit“, so der OB. „Wir schließen jetzt mehrere städtische Gebäude an eine ökologisch sinnvolle Energieform an, die Hildaschule nebst neuer Mensa bekommt Fernwärme und auch die Privathaushalte in diesem Bereich haben in Kürze die Möglichkeit, die Fernwärme für sich zu nutzen“. Dem Investor spricht der OB in diesem Zusammenhang übrigens gerne seinen Dank aus, „denn er hat durch sein Engagement nicht nur die Hildaschule zum Privatgymnasium umfunktioniert und die schulische Nutzung dieses Traditionsgebäudes damit weiterhin ermöglicht, sondern es wird durch den Bezug ökologisch wertvoller und zukunftsweisender Energie ein deutliches und nachahmenswertes Ausrufezeichen gesetzt“.